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GRIFFONIA

Aus Griffonia wird der Stoff 5-Hydroxy-L-tryptophan (5-HTP) isoliert, der als direkter Serotonin-Vorläufer auf natürliche Weise den Serotonin-Spiegel anheben kann. Die Ergebnisse von Studien werden nur als Hinweise für eine antidepressive Wirkung von Präparaten mit 5-Hydroxytryptophan aus Griffonia gewertet. Produkte aus der Pflanze könnten auch bei Migräne, Schmerzstörungen (Fibromyalgie). Schlafstörungen und Fettsucht wirken. Auch hier fehlen hochwertige Studien. Erprobungen in der ärztlichen Praxis sind vielversprechend.

  • Angst, Nervosität, Depression, Fibromyalgie, Schmerzempfindlichkeit, Migräne, Schlafstörungen, Übergewicht, Reduktion der Kalorienaufnahme

Depression: Das Glückshormon  

Depressionen sind schwerwiegende Störungen der Befindlichkeit. In der Bevölkerung sind sie weit verbreitet. Es wurde viel spekuliert und geforscht, wodurch Depressionen ausgelöst werden könnten. Heute weiß man, dass ein Ungleichgewicht von Überträgersubstanzen im Gehirn wie Serotonin, Melatonin, Dopamin und Noradrenalin dafür mit verantwortlich ist. Der Botenstoff Serotonin, auch als „Glückshormon“ bekannt, spielt dabei eine wichtige Rolle. Das Serotoninmangel-Syndrom führt zu Depressionen, Ängsten, Panikattacken, Schlaf-, Ess- und Gedächtnisstörungen.

Serotonin für Kopf und Körper  

Nicht nur im Gehirn hat Serotonin Funktionen, auch im Körper. Es regelt Blutdruck und Organdurchblutung, Blutgerinnung und Magen-Darmbewegung. Ein Serotoninmangel führt daher auch zu psychosomatischen Beschwerden wie Schmerzen und Verdauungsbeschwerden. Auch die Krankheiten Reizdarm, Kopfschmerzen und Fibromyalgie bringt man mit Serotoninmangel in Verbindung.

Serotonin aus der Apotheke  

Viele depressive Störungen können heute zum Glück sehr gut behandelt werden.
Auf dem Markt sind viele verschiedene synthetische Präparate, welche die Menge an freiem Serotonin im Gehirn erhöhen.

Serotonin aus der Natur  

Synthetische Präparate haben eine lange Liste von Nebenwirkungen und nicht jeder will diese Medikamente einnehmen. Es besteht eine Nachfrage nach natürlichen Antidepressiva. Auf dem Markt sind Produkte aus Johanniskraut oder die natürliche Aminosäure Tryptophan. Die Afrikanische Schwarzbohne mit dem Aminosäurederivat 5-Hydroxy-L-tryptophan (5-HTP) ist eine weitere natürliche Variante, die dem Tryptophan sehr ähnlich ist, aber stärker wirkt.

Aus 5-HTP wird Serotonin  

Im Stoffwechsel des Körpers entsteht aus Tryptophan über die Verbindung 5-Hydroxy-L-tryptophan (5-HTP) der Botenstoff Serotonin. Auf Grund der wissenschaftlichen Grundlagen ist es wahrscheinlich, dass die Stoffe Tryptophan und 5-HTP einen Einfluss auf einen depressiven Gemütszustand haben, da sie direkt oder indirekt den Serotoninspiegel erhöhen können.

Zur Bestätigung hat man zahlreiche Studien über 5-HTP durchgeführt, die allerdings zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Derzeit wertet man dies nur als Hinweis nicht aber für einen Beweis der antidepressiven Wirkung. Der Stoff 5-HTP war wesentlich wirksamer als Tryptophan und kann daher niedriger dosiert werden.

Fibromyalgie  

Fibromyalgie ist eine Schmerzerkrankung mit Müdigkeit und Schlafstörungen und einer herabgesetzten Schmerzschwelle. Auch hier wird eine Beteiligung von Serotinin vermutet. Eine kleine Studie hat 5-HTP Griffonia positiv getestet. Die Nebenwirkungen waren nur leicht und vorübergehend.

Schlaflosigkeit  

Serotonin kann in ein anderes Hormon – das Melatonin – umgesetzt werden. Dieses Hormon spielt eine wichtige Rolle im Schlaf-Wach-Zyklus. Besonders bei depressiven Personen beobachtet man daher Ein- und Durchschlafstörungen. Der Stoff 5-HTP hatte eine positive Wirkung bei Schlafstörungen. Es normalisierte die Melatoninwerte im Blut und verbesserte die Schlafqualität.

Migräne  

Auch den Vermutungen, Griffonia könnte bei Kopfschmerzen helfen, ist man nachgegangen. 5-HTP hatte einen nachweisbaren Effekt und war genauso erfolgreich wie das synthetische Medikament Methysergid, das ebenfalls die Serotoninwirkung beeinflusst. Es war jedoch dem Betablocker Propranolol unterlegen.

 

Appetit und Gewichtsverlust:  

Der Körper belohnt Essen mit der Ausschüttung von Glückshormonen. Viele Dicke Menschen haben damit leidvolle Erfahrungen gemacht. Klinische Studien jedenfalls zeigten, dass Medikamente, die in den Serotoninstoffwechsel eingreifen, einen Effekt auf das Essverhalten haben. Die Personen hatten weniger Appetit und nahmen weniger Kalorien zu sich. Studien legen nahe, dass auch 5-HTP das Essverlangen bremst sowie den Heißhunger auf Süßes.

 

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