L-Tyrosin sorgt für eine erhöhte Produktion der Stoffe Melatonin, Dopamin, Noradrenalin und Betaendorphin.
Melatonin wird von der Zirbeldrüse produziert, welche sich im Gehirn befindet. Gleichzeitig sorgt die Aminosäure für eine erhöhte Produktion und Umsetzung von Serotonin (Glückshormon). Ebenfalls die Anregung und Regulierung der Hirnaktivität wird durch L-Tyrosin unterstützt. Ein Mangel der Aminosäure L-Tyrosin vermindert die Produktion von Norepinephrin, was zu Lustlosigkeit und Depressionen führen kann.
Ein Mangel an L-Tyrosin führt zu Depressionen, Angstzuständen, Erschöpfung, Reizbarkeit und Müdigkeit. L-Tyrosin ist eine nicht essentielle Aminosäure, das heißt, sie kann vom Körper selbst gebildet werden. L-Tyrosin wird aus L-Phenylalanin gebildet, welches mit der Nahrung aufgenommen wird. In Situationen oder Zeiträumen, in denen Menschen besondere Belastungen aushalten müssen: berufliche oder private Belastungen, Stress im Allgemeinen oder körperlich anstrengende Situationen wie beim Sport ist L-Tyrosin unverzichtbar.